Unsere Heimat als Ort der Entspannung

Relaxing in der Heimat

Hier in Bayern – und besonders in unseren Landkreisen Landsberg und Weilheim – sagen wir oft „wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen“. Doch ist uns das auch bewusst? Wie können wir unsere Heimat so nutzen, dass wir nicht nur jeden Tag durch sie „hindurchrauschen“, sondern Kraft, Energie, Ruhe und Entspannung aus ihr ziehen können?

Stichwort: Achtsamkeit

Es ist Montagabend, ein schöner, angenehmer, noch warmer Montagabend im Juni dieses Jahres. Ich habe einen langen Arbeits- und Studientag hinter mir, der viel Konzentration und Sitzfleisch gefordert hat. Seit Nachmittag merke ich schon eine latente Unruhe in mir – ich brauche Bewegung und frische Luft und so mache ich mich auf zu einem Spaziergang. Eigentlich zieht es mich in Richtung unserer alten Stadtmauer, wo es sehr schön zum Laufen ist. Jedoch muss ich in entgegengesetzter Richtung eine kleine Besorgung machen und brauche einen ruhigen Ort, um noch mit einer Kollegin telefonieren zu können. Letztlich führt mich mein Weg aufs freie Feld hinaus, wo es ruhig ist und intensiv nach dem Getreide auf dem Feld riecht. Ich genieße den Spaziergang und habe währenddessen zwei gute, angenehme Telefonate.

Zum Entspannen hilfreich kann sein…

  • die Achtsamkeit auf Dinge lenken, die man nicht jeden Tag beachtet (oft die „kleinen Dinge“ im Leben)
  • einfach mal etwas „anders machen“
  • angenehme Gerüche und Farben bewusst wahrnehmen
  • sich kein (Ereignis-)Ziel setzen (= Dinge tun, um des Tuns Willen, nicht um des Ergebnis Willen, Bsp.: Kinder setzen sich hin und fangen an zu malen ohne sich vorher zu überlegen was herauskommen soll oder wie „schön“ es werden soll/muss)
  • einfach „sein“

Wir wünschen viel Spaß dabei ?!

Author: Carolin Brüderle/

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